Neurac-Therapie

Frau Caroline W., Patientin im Rückenzentrum Am Michel, berichtet über ihre Erfahrungen mit der Neurac-Therapie.

  • Mit welchem Beschwerdebild haben Sie mit der Neurac-Therapie begonnen?

Jahrelang war ich von Rückenschmerzen geplagt, die zuletzt bis ins Bein ausstrahlten und selbst einen einfachen Spaziergang zur Quälerei machten.
Cortison-Spritzen, Schmerzmittel und Akkupunktur brachten auf Dauer keine Abhilfe.
Die PRT-Spritzen verknüpft mit Physiotherapie verhalfen zwar zu einigen beschwerdefreien Pausen, mit der Zeit wurden die aber immer kürzer.
Schließlich erhielt ich nach einem Zusammenbruch die Diagnose: Schwerer Bandscheibenvorfall L5/S1 und unterzog mich einer Operation. Doch von einem normalen Bewegungsablauf war ich danach noch immer weit entfernt. Ängste und Fehlhaltungen führten zu großen Einschränkungen.

Während meines Krankenhausaufenthaltes hatte ich beschlossen, alles dafür zu tun, um nie wieder diese Schmerzen zu bekommen.

Mein Weg führte mich daher ins Rückenzentrum Am Michel. Herr Dr. Mallwitz war zuversichtlich und sagte, dass kriegen wir wieder hin und erstellte einen Behandlungsplan mit Wärme, manueller- und Neurac-Therapie. Neurac?

Diese Methode aus Norwegen hat sich für mich als sehr hilfreich herausgestellt.

  • Konnten Sie nach den Behandlungen positive Veränderungen feststellen?

Eingehängt in Seilen und Schlingen aktivieren verschiedene Übungen mit gleichzeitiger Vibration die tiefsitzende Muskulatur.
Manche Trainingseinheiten sind sehr anstrengend, jedoch entlasten die Schlingen soweit, dass selbst schwierige Übungen möglich werden.

  • Was hat Sie am meisten beeindruckt?

Neurac schlägt bei mir sehr gut an. Zu manch´ einer Therapie-Stunde bin ich mit einseitigen Rückenbeschwerden (Muskulatur) in gebeugter Haltung gegangen und nach der Anwendung mit erhobenem Haupt schmerzreduziert oder sogar beschwerdefrei weggegangen.

  • Wie geht es Ihnen jetzt im Vergleich zum Anfang der Behandlung?

Mit Neurac konnte ich erreichen, dass meine Bewegungen flüssiger wurden und ich meine Muskeln besser einsetze.
Heute bin ich der festen Überzeugung, dass ich bei frühzeitiger Neurac-Therapie den Vorfall hätte abwenden und damit eine OP hätte vermeiden können.

Diese Erfahrung gebe ich gern weiter und nutze sie präventiv bei meinen zwei Vorwölbungen an anderer Stelle.

Bestens, morgen ist meine nächste Neurac-Sitzung. Danke Frau Platzek!

Caroline W. 44 Jahre


Für mehr Informationen zu dieser Therapieform gehen Sie bitte auf unsere Homepage unter Neurac-Therapie .

Stabiler Beckenboden für mehr Lebensqualität

Unsere Expertinnen aus dem Rückenzentrum Am Michel stellen eine neue Therapieform vor:

Mehr als 30% aller Frauen in Deutschland leiden unter einer Harninkontinenz (Blasenschwäche).¹)

Als häufigste Ursache gilt eine Funktionsstörung des Beckenbodens, wodurch der Blasenhals nicht mehr ausreichend stabilisiert werden kann. Dies kann einerseits an der Muskulatur des Beckenbodens liegen, die nicht rechtzeitig und effektiv genug anspannt, andererseits am Bindegewebe, das die Blase und Harnröhre nicht in der richtigen Position hält.

Das Risiko für eine Blasenschwäche steigt mit dem zunehmenden Lebensalter, aber auch Jüngere können betroffen sein:

  • werdende und junge Mütter, mit und ohne Kaiserschnitt,
  • Frauen nach Unterleib-OPs, z.B. an der Gebärmutter
  • ältere Patientinnen mit Bindegewebsschwäche
  • Patientinnen mit Übergewicht.

Viele trauen sich jedoch nicht, Hilfe zu suchen. Ältere glauben häufig, dass Harninkontinenz eine Alterserscheinung sei, mit der man sich abfinden müsse.

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