Beckenbodentherapie

Erfahrungsbericht einer Patientin über die Beckenbodentherapie im Rückenzentrum Am Michel.

Liebe Frau Schrader.

Vor gut einem halben Jahr war ich zweimal bei Ihnen, um über meine Harninkontinenz zu sprechen.

Das war schon toll: Ihre Gelassenheit und Ihr Optimismus haben mich wirklich mitgenommen und mich ermutigt, meinen eigenen Weg damit zu finden! Die Visualisierung meines Beckenbodens mit dem Ultra-Schall war sehr hilfreich und ich kann seitdem diese Muskulatur viel besser ansteuern und Einfluß darauf nehmen.

Ihre „Erlaubnis“, mein Feedbackgerät auf meine Weise zu nutzen und nicht wie „vorgeschrieben“ 2 x 20 min pro Tag, hats voll gebracht! Ergebnis: Jeden Tag vor dem Frühstück mind 5 min BB-Training mit Biofeedback, häufiger werden es 10 min, aber wenn ich knapp bin mit der Zeit eben nur 5 min. Dann Bauchmuskel-Übung mit den Händen unter dem Lendenwirbelbereich: je Bein 12 x, dann Streckpause, dann nochmal dasselbe. Dann Vierfüsslerstand und Arm und Bein überkreuz ausstrecken: 12 x je Seite.

An manchen Tagen schaffe ich das Programm nicht, weil ich zu viel um die Ohren habe, aber auch das bewerte ich in der Schrader´schen Gelassenheit nicht mehr so über, sondern mache einfach am nächsten Tag weiter.

Die Belohnung: viiiele Balken (Stärke der Muskelanstrengung) auf dem Feedbackgerät, kaum noch Urinverlust beim Walking oder beim Reiten (besonders beeindruckend!!). Und ich habe inzwischen das Gefühl, dass es eigentlich ganz einfach ist. Das ist auch eine wesentliche Veränderung!

DANKE, DANKE, DANKE!!! Sie haben daran wesentlichen Anteil und ich denke quasi jeden Morgen mit Dankbarkeit an Sie!

Herzlich!

R. B. 52 Jahre


Für mehr Informationen lesen Sie bitte unseren Blogbeitrag: Stabiler Beckenboden für mehr Lebensqualität oder besuchen Sie unsere Homepage: Beckenbodentherapie bei Blasenschwäche

Stabiler Beckenboden für mehr Lebensqualität

Unsere Expertinnen aus dem Rückenzentrum Am Michel stellen eine neue Therapieform vor:

Mehr als 30% aller Frauen in Deutschland leiden unter einer Harninkontinenz (Blasenschwäche).¹)

Als häufigste Ursache gilt eine Funktionsstörung des Beckenbodens, wodurch der Blasenhals nicht mehr ausreichend stabilisiert werden kann. Dies kann einerseits an der Muskulatur des Beckenbodens liegen, die nicht rechtzeitig und effektiv genug anspannt, andererseits am Bindegewebe, das die Blase und Harnröhre nicht in der richtigen Position hält.

Das Risiko für eine Blasenschwäche steigt mit dem zunehmenden Lebensalter, aber auch Jüngere können betroffen sein:

  • werdende und junge Mütter, mit und ohne Kaiserschnitt,
  • Frauen nach Unterleib-OPs, z.B. an der Gebärmutter
  • ältere Patientinnen mit Bindegewebsschwäche
  • Patientinnen mit Übergewicht.

Viele trauen sich jedoch nicht, Hilfe zu suchen. Ältere glauben häufig, dass Harninkontinenz eine Alterserscheinung sei, mit der man sich abfinden müsse.

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