Stress: Herausforderung statt Bedrohung

Kaum ein Wort ist so negativ besetzt wie Stress. Doch im Grunde genommen ist Stress zunächst nichts anderes als die natürliche Reaktion unseres Körpers auf Herausforderungen.

Stress bewirkt, dass

  • unser Körper in Bereitschaft versetzt wird, schwierige Situationen zu meistern
  • dem Gehirn mehr Sauerstoff geliefert und somit für einen Energieschub gesorgt wird.

Eine amerikanische Studie [1] mit knapp 30.000 Teilnehmern lässt den Rückschluss zu, dass die Art, wie wir über Stress denken, maßgeblich darüber entscheidet, ob er gesund für uns ist oder nicht.

Nicht immer sind äußere Umstände die Ursache für die Anspannung, oft ist es auch eine Frage der inneren Einstellung.
(Stressreport der TK, 2013)

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Aufmerksamkeit und Ablenkung bei Schmerzen

Diplompsychologin Tanja Dörner informierte bei der Patienteninformationsreihe „Schmerzen verstehen“ über die Aufmerksamkeit und Ablenkung bei Schmerzen.

Die Schmerztherapie macht sich die Tatsache, dass Aufmerksamkeit begrenzt ist, zu Nutze. Denn meist können wir uns nur einer Sache aufmerksam widmen!

Ein Beispiel: Versetzen Sie sich einmal in die folgende, Ihnen wahrscheinlich bekannte Situation:

Bei einem Treffen klingelt während Ihres Gespräches das Handy Ihres Gegenübers. Gehörte Ihnen bis eben noch seine uneingeschränkte Aufmerksamkeit, hat er Sie im nächsten Moment vollkommen vergessen. Egal, was Sie machen, sein Focus ist jetzt beim Anrufer.

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