{"id":1820,"date":"2017-11-28T07:55:45","date_gmt":"2017-11-28T06:55:45","guid":{"rendered":"http:\/\/ruecken-zentrum.de\/blog\/?p=1820"},"modified":"2018-08-05T16:43:03","modified_gmt":"2018-08-05T14:43:03","slug":"stress-herausforderung-statt-bedrohung","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.ruecken-zentrum.de\/blog\/2017\/11\/28\/alle\/stress-herausforderung-statt-bedrohung\/","title":{"rendered":"Stress: Herausforderung statt Bedrohung"},"content":{"rendered":"
Kaum ein Wort ist so negativ besetzt wie Stress. Doch im Grunde genommen ist Stress zun\u00e4chst nichts anderes als die nat\u00fcrliche Reaktion unseres K\u00f6rpers auf Herausforderungen.<\/p>\n
Stress bewirkt, dass<\/p>\n
Eine amerikanische Studie\u00a0[1] mit knapp 30.000 Teilnehmern l\u00e4sst den R\u00fcckschluss zu, dass die Art, wie wir \u00fcber Stress denken, ma\u00dfgeblich dar\u00fcber entscheidet, ob er gesund f\u00fcr uns ist oder nicht.<\/p>\n
\nNicht immer sind \u00e4u\u00dfere Umst\u00e4nde die Ursache f\u00fcr die Anspannung, oft ist es auch eine Frage der inneren Einstellung.
\n(Stressreport der TK, 2013)<\/h5>\n<\/blockquote>\n<\/p>\n
Herausforderung statt Bedrohung<\/h5>\n
Sind wir bereit, unsere Haltung zum Stress zu \u00fcberdenken und uns nicht von einer Situation von vornherein \u00e4rgern, aufregen oder niederdr\u00fccken zu lassen, werden wir freier in unserem Handlungsspielraum.
\nStressige oder auch unliebsame Situationen zuzulassen und sie im n\u00e4chsten Schritt anzunehmen (was nicht hei\u00dft, sie zu akzeptieren!), bedeutet, sich bewusst gegen das Hadern mit der Realit\u00e4t zu entscheiden und stattdessen die Dinge konstruktiv zu bewerten.
\nDabei ist\u00a0manchmal auch ein Perspektivwechsel hilfreich, denn bei der L\u00f6sung der Anforderungen im Alltag und Beruf rufen wir nur allzu gern vorgefertigte, von unserer subjektiven Wahrnehmung gepr\u00e4gte Bilder aus unserem Gehirn ab.<\/p>\nWahrnehmungs- und Bewertungsmuster gilt es daher zu \u00fcberwinden.<\/strong><\/p>\n
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