\u00a9 R\u00fcckenzentrum Am Michel<\/figcaption><\/figure>\nIm R\u00fcckenzentrum findet eine PRT immer unter R\u00f6ntgendurchleuchtung statt, da die Strahlenbelastung gering, der Nutzen der Durchleuchtung hingegen gro\u00df ist. Auf diese Weise kann der Arzt\u00a0\u00fcber den Monitor die exakte Nadelposition kontrollieren und so die Zielstruktur genau treffen. \nDie zu verabreichende Medikamentendosis bleibt gering.<\/p>\n
Die Komplikationsrate ist bei einer PRT sehr gering.<\/pre>\nSpritze statt Operation<\/h5>\n Die Behandlung mit der Spritze wird als interventionelle Schmerztherapie bezeichnet und steht zwischen der konservativen und der operativen Therapie. Wenn das konservative Behandlungsspektrum aufgrund der starken Schmerzproblematik nicht genutzt werden kann oder nicht zum Erfolg f\u00fchrt, ist zur Linderung der Entz\u00fcndung, und damit der Schmerzintensit\u00e4t, eine Infiltration sinnvoll.<\/p>\n
In einer Art Sp\u00fclung werden durch die Infiltration die Entz\u00fcndungsbotenstoffe ausgewaschen, wodurch die entz\u00fcndeten Strukturen leichter abschwellen k\u00f6nnen. So bekommt die Nervenwurzel wieder mehr Raum und reagiert weniger gereizt. Gleichzeitig nimmt die lokale Durchblutung zu, der Patient versp\u00fcrt bereits kurz nach der Injektion eine Schmerzlinderung. \nIm n\u00e4chsten Schritt kann dann unterst\u00fctzend die physiotherapeutische Nervenmobilisationsbehandlung beginnen.<\/p>\n
F\u00fcr diese Methode ben\u00f6tigt der Patient, entgegen einer Operation, keine Narkose. Sie wird ambulant in einer Praxis durchgef\u00fchrt und dauert nur wenige Minuten. Besonders f\u00fcr \u00e4ltere Menschen, mit m\u00f6glichen zus\u00e4tzlichen Erkrankungen, entf\u00e4llt so jegliches Operationsrisiko. Der Patient ist kurze Zeit nach dem Eingriff in der Lage, die Praxis selbstst\u00e4ndig zu verlassen, sollte jedoch m\u00f6glichst begleitet werden. In den folgenden 24 Stunden darf er allerdings nicht Autofahren.<\/p>\n
Therapiedauer:<\/h5>\n Wer sich f\u00fcr eine PRT entscheidet, muss wissen, dass der Schmerzabbau meist wellenf\u00f6rmig verl\u00e4uft. Zun\u00e4chst ebbt der Schmerz ab, wird dann aber in der Regel noch einmal wieder st\u00e4rker. Daher umfasst die \u00fcbliche Behandlung drei Injektionen, die im R\u00fcckenzentrum im Abstand von jeweils einer Woche stattfinden.<\/p>\n
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Behandlung gereizter Nervenwurzeln mittels einer periradikul\u00e4ren Therapie<\/title>\n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n\t \n\t \n\t \n